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Ein inklusives Lebensumfeld zu schaffen, das allen Menschen, ob mit oder ohne Behinderung, offensteht, ist eine zentrale gesellschaftliche Aufgabe. Doch gelingende Inklusion braucht die richtigen Rahmenbedingungen: Sind die Zugangsvoraussetzungen für alle Zielgruppen im Sozialraum gegeben? Gelingen Partizipation und Teilhabe? Und welche Rolle spielen Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft in der Schaffung inklusiver Strukturen?

Mit dem Modellprojekt Kommune Inklusiv und der Förderung von Inklusionsnetzwerken blickt die Aktion Mensch auf langjährige Erfahrung der Sozialraumförderung zurück. Die Umsetzung von Inklusion vor Ort kann nur im Schulterschluss zwischen Trägern sozialer Arbeit und Landkreisen, Städten, Gemeinden gelingen. Lokale Akteur/innen berichten aus der Praxis, welche Rolle die Netzwerkarbeit in der inklusiven Sozialraumentwicklung spielt und wie Partizipation von Menschen mit und ohne Behinderung von Beginn an funktionieren kann. Gemeinsam mit politischen Vertreter/innen diskutieren wir, wie auf regionaler und lokaler Ebene Strukturen geschaffen werden können, um den inklusiven Gedanken in die Tat umzusetzen.

 

Diskutierende:

2022-03-27T14:55:21+02:00

Markus Küßner

Leiter des Referates „Gesamtkoordinierung UN-Behindertenrechtskonvention, Focal Point, Fonds für Barrierefreiheit, Medienkompetenz“, Staatskanzlei Schleswig- Holstein

2022-04-11T15:01:58+02:00

Dr. Maria Lüttringhaus

Social Entrepreneure, Zertifizierte Case Management Ausbilderin (DGCC), Sozialpädagogin, (FH)/Diplompädagogin; Inklusionsbeauftragte, Essen

2022-03-19T11:14:51+01:00

Ralph Spiegler

Präsident des Deutschen Städte- und Gemeindebundes und Bürgermeister der Verbandsgemeinde Nieder-Olm

 

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